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Rezensionen

Die Stille ist ein Geräusch

Die Welt

"Ihr Text bietet weder Melodram noch Anklage, er beugt sich über Dinge, die in keinem journalistischen Aktualrapport üblicherweise vorkommen, er ist ein bemerkenswertes Stück Literatur." - Die Welt

NZZ

"Hier reklamiert jemand das Recht auf subjektive Gewichtung der Wahrnehmung, ohne Rücksicht auf Moral und Konvention, auf Sentiment und Erwartungshaltungen."

SCHEKKER

"Ein wenig hin- und hergerissen, fast erwachsen und doch ein wenig arglos hat sie ein wunderbar ehrliches Buch geschrieben, das - wenn es auch nicht mehr ganz aktuell ist - sich doch jederzeit lohnt, in die Hand zu nehmen." - SCHEKKER

Radio Bremen

"Es sind Momentaufnahmen, manchmal urkomisch und dann wieder erschreckend real."

Stuttgarter Zeitung

"... ihre kühle Sprache, ihre distanziert-beobachtende Perspektive, ihre Bilder, die völlig unerwartete, oft unangenehme Assoziationen wecken." - Stuttgarter Zeitung

Freitag

"Zeh sucht nicht nach Schuldigen und kämpft sich nicht zu Formeln vor, sondern geht konsequent in die entgegengesetzte Richtung." - Freitag

mdr

Interview mit Juli Zeh

Frankfurter Neue Presse

"Juli Zeh sprengt die literarischen Genres und schafft eine kleine Kostbarkeit."

stern

"Das Genre des Reiseberichts läßt ihr genügend Raum, zu zeigen, was sie wirklich kann: präzise schreiben."

Badische Zeitung

"Ihre bosnischen Impressionen haben denselben ›drive‹, sind von derselben sensiblen Eindringlichkeit wie ihr Debütroman: sachlich, unprätentiös, von verhaltener Leidenschaft, spröder Poesie."

Focus

"Ihr Buch öffnet die Augen für die Rätsel eines Krieges und eines prekären Friedens jenseits der gängigen Ideologien, die für alles eine Antwort und einen Schuldigen bereitstellen."

Aargauer Zeitung

"Mit diesem erstaunlichen und enorm lohnenden Text bestätigt Juli Zeh ihr grosses und eigenwilliges literarisches Talent nachhaltig."

Mitteldeutsche Zeitung

"Ein Weltklartext voller Welthingabe und viel Zärtlichkeit im Detail."

Bayerischer Rundfunk

"Juli Zeh, blitzgescheit, eines der größten Sprachtalente der letzten Jahre."

Buchmarkt

"Ein kleines, exzellentes Meisterwerk ist ihr da gelungen."

Basler Zeitung

"Überhaupt hat diese Autorin einen wunderbar lakonischen Ton zur Hand. Unerträgliche Momente verknappt sie mit Understatement in schlagende Bilder."

Ernst-Toller-Preis 2004, Die Jury

"Selten ist das Versagen der Politik von einem Vertreter der jüngeren Generation deutlicher formuliert worden" als in Juli Zeh's Debüt-Roman ADLER UND ENGEL. Die Autorin beschreibe die Hoffnungslosigkeit einer ganzen Generation "angesichts einer zynischen Verbindung aus Politik, Profit und Kriminalität" Mit ihrem 2002 erschienenen Reisetagebuch DIE STILLE IST EIN GERÄUSCH setzt Juli Zeh nach Ansicht der Jury die Tradition der sozialkritischen und politischen Reiseschilderungen Ernst Tollers in der Gegenwart fort.


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