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Rezensionen

Spieltrieb

Die Zeit

"Es ist erstaunlich, es ist bewundernswert, wie die gerade mal dreißig Jahre alte Schriftstellerin auf sämtlichen Pferden einer durchtrainierten Sprache und eines hoch gebildeten Scharfsinns ihre Geschichte über 500 Seiten durchs Ziel jagt, eine Geschichte, wie sie ungemütlicher nicht sein kann." - Die Zeit

Der Spiegel

"Und macht überwältigend bildhaft, mit szenischem Witz und psychologischem Feingefühl glaubhaft, wie harmlose Schüler ... zu Terroristen werden können."

Frankfurter Rundschau

"Vor allem ist Juli Zeh zeitgenössisch. Das sollte uns für sie einnehmen. Denn ihr jüngster Roman tut es auch. SPIELTRIEB ist ein Internatsroman, ein Bedeutungsmassiv am Fuße des Siebengebirges, ein Hauptstadtroman ohne Hauptstadt, ein rachenschwarzer Bonn-Bonbon."

Freitag

"SPIELTRIEB ist ein Buch, das die vor allem moralische Verwirrung der Welt auf einen Schulkörper projiziert, an dem Politik und Gesellschaft, Staat und Terror diskutiert werden. Ein Gedankenroman, der mutig genug ist, die Leerstellen der Gegenwart der Zukunft fragend entgegenzuhalten. Juli Zeh ist eine wohltuende Ausnahme." - Freitag

Welt am Sonntag

"Juli Zeh hat sich mit ihrem zweiten Roman als eigenwillige, sprachversierte Schriftstellerin profiliert. Sie verblüfft die Literaturszene mit scharfsinniger Prosa. Den SPIELTRIEB wird man so schnell nicht los." - Welt am Sonntag

NDR Kultur

"Nicht zuletzt durch die sprachliche Kunstfertigkeit und die intellektuellen Aufladungen nimmt man das Buch als etwas gleißend Monolithisches wahr."

taz

"Es geht Juli Zeh um die ganz großen Fragen: Sinn, Werte, Lebensinhalt - kann es das noch geben? Intelligent konstruiert." - taz

Die Presse

"Ein seltener Lese- und Erkenntnisgenuss mit Fragen nach individueller und politischer Moral, die noch virulent sein werden, wenn anderen Büchern der Saison der Scheinwerfer der Aufmerksamkeit längst entzogen sein wird. Juli Zeh ist die Kaiserin ihrer Schriftstellergeneration."

Stuttgarter Zeitung

"Der kühne Ansatz der Geschichte und die stets packende Form ihrer Umsetzung verdeutlichen, dass Juli Zeh schon nach drei Büchern zu den aufregendsten Erzählerinnen deutscher Sprache gehört."

Rhein-Neckar-Zeitung

"Ob Zeh spielt, einfach nur schreibt oder beides: Sie bleibt die Siegerin. Denn SPIELTRIEB ist ein Roman, der die gelangweilten Hedonisten der Popliteratur von der Couch holt und ihnen den Sinn des Satzes DAS LEBEN IST EIN SPIEL neu erklärt."

Augsburger Allgemeine Zeitung

"Juli Zeh ist DAS deutsche Autorentalent - SPIELTRIEB ist der Beweis."

Frankfurter Neue Presse

"Man kommt nicht umhin, Zeh zu bewundern für die Schärfe ihrer Diktion. Zeh gehört nicht zu jenen Jungliteraten, die von Menschen erzählen, denen belanglose Dinge widerfahren, und die irgendwie nicht recht wissen, wie sie sich dabei fühlen. Zehs Sprache ist klar, ihre Urteile deutlich. Der Roman ist gespickt mit faszinierenden Beobachtungen. Eine intelligente, lohnende Lektüre."

ORF

"In gewisser Weise legt Juli Zeh eine zeitgemäße Fortsetzung des ZÖGLINGS TÖRLESS vor, einen abgründigen Pubertätsroman, eine subtile Zerstörungsgeschichte, eine Studie über die Versuchungen des Nihilismus in den Zeiten der Postmoderne."

NZZ

"Die Versuchsanordnung, die sie in «Spieltrieb» aufstellt, verfolgt das Ziel, das Wertesystem der Gegenwart zu durchleuchten und ihr eine umfassende Diagnose zu stellen."

www.titel-forum.de

"Juli Zeh wirft mit "Spieltrieb" grelle Schlaglichter auf unsere geistige Gegenwart. Philosophisch dicht und zugleich hoch unterhaltsam treibt sie die uns unter den Fingernägeln brennenden existentiellen Fragen auf die Spitze." - www.titel-forum.de

Sächsische Zeitung

"Juli Zeh entwirft etwas Langsames, Bedrohliches. Dieses Buch soll provozieren und wird polarisieren. Unvergesslich und von atemberaubender Kälte."

Wiesbadener Kurier

"Ein hochanspruchsvolles Buch von einer hochintelligenten Autorin."

Hamburger Morgenpost, plan7

"Gefesselt und empört verfolgt man das perfide Spiel von Ada und Alev und hofft vergeblich, dass sich dieser entfesselten Unmoral doch noch etwas entgegenstellt. Ein Roman, der einen so schnell nicht loslässt."


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